Montag, 29. November 2010

DIE QUENGEL-ENTE

Ist ja lustig. Da ist man 7 Jahre mit einem Partner zusammen und entdeckt noch neue Seiten. Also , die Geschichte begann so....Eigentlich wollte ich am Abend Gänsekeule oder Entenbrust mit Rotkohl und Klösse kochen. Als ich aber im Geschäft an einer ganzen Ente vorbeikam war es um mich geschehen. Ich sah sie schon vor meinem geistigen Auge......saftig....bruzzelig...kross....und ..und ... und GEKAUFT.  Am Nachmittag hatte ich noch was zu tun....habe später noch ein Brot gebacken und so lief die Zeit dahin. Gegen 18h. fiel mir ein daß jetzt langsam die Ente in den Ofen sollte. Nachdem Ute das erste mal fragte: Wann gibt es denn zu Essen? Standartantwort : BALD. Natürlich nicht einzuhalten. Aber so ein Vogel braucht schon verdammt viel Zeit. Vor allen Dingen wenn alle 2 Minuten gefragt wird: WANN gibt es was zu essen? Und so wurde aus einer normalen Ente die QUENGELENTE! Wird mir nie wieder passieren. Ich habe dann die Klösse weggelassen und nur Rotkohl gemacht. Ich hatte noch einen Schluck Glühwein übrig. Den habe ich an den Rotkohl gegeben. Das gab einen guten neuen Kick an den Kohl. Aufgrund unseres Hungers war der Verzehr der Ente durchaus mit einem Mittelalterlichen Schlachtfest zu vergleichen.

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